Eine goldene Chance – Bericht von Kopin aus dem Kinderhaus

Wir möchten mit Ihnen einen Brief von Kopin teilen, der seit seinem 6. Lebensjahr im Kinderhaus Frieda lebt. Eine Übersetzung finden Sie im Anschluss an den originalen Wortlaut. Viel Spaß beim lesen 🙂

UNE CHANCE DORÉE

Je m’appelle Kopin du moins c’est mon petit surnom je ne vais pas perdre votre temps à me présenter en long et en large mais je préfèrerais vous faire part d’une petite partie de ma vie

Un petit matin pas comme les autres, j’avais 6ans et je venais de perdre ma mère, à cause d’une maladie, elle est morte étant à coté de

ma petite sœur, là nous étions devenus des orphelins de père et de mère. Et grâce à Dieu ce n ́était plus le cas car ça n’a pas fait même un an quand nous nous étions retrouvés dans un orphelinat. Mais vous allez vous demander ce qu ́il y a de si joyeux dans cela. Vous le saurez lorsque je vous dirai que Kinderhaus Frieda (KHF) m’a offert la chance de ma vie. J’ai eu là, une famille qu’on ne peut retrouver qu’à KHF, c’est- à-dire des pères, des mères et beaucoup de sœurs et frères aimables que je n’oublierai jamais dans ma vie, des parrains qui ne cessent de nous soutenir financièrement et plein d’autres choses que je ne pourrais terminer de citer. J’avais tout ce qu’il me fallait pour réussir ma vie et même plus. Je pense même que certaines choses ne pourraient m’arriver hors de KHF : les sorties à la plage, à des parcs, à des sites touristiques pas croyables, tout était possible. J’ai fréquenté de grandes écoles privées, vous devez déjà comprendre le pourquoi c’était une chance et une grâce de Dieu. Je ne peux que remercier ce groupe de personnes qui n’ont ménagé aucun effort pour nous et surtout ma réussite et prier Dieu pour qu’il le soit ainsi pour d’autres.

Eine goldene Chance

Ich heiße Copin, zumindest ist das mein Spitzname und ich werde Ihre (Eure) Zeit nicht damit verschwenden, mich lang und breit vorzustellen, sondern ziehe es vor, Ihnen (Euch) einen kleinen Teil meines Lebens vorzustellen.

Es war an einem frühen Morgen, der anders war als alle anderen zuvor, ich war gerade 6 Jahre alt. Meine Mutter war an einer Krankheit gestorben. Sie lag tot neben meiner Schwester. So wurden wir zu Vollwaisen.

Und Dank Gottes haben wir uns nach weniger als einem Jahr in einem Waisenhaus wiedergefunden. Sie werden sich fragen, was daran so lustig (großartig ) ist.          Sie werden es verstehen, sobald ich Ihnen sage, dass das Kinderhaus Frieda mir die Chance meines Lebens geboten hat. Ich hatte dort eine Familie, die man nur im Kinderhaus Frieda finden kann, Väter, Mütter und viele liebe  Geschwister, die ich niemals in meinem Leben vergessen werde, Paten, die uns fortwährend finanziell unterstützen. Und da gibt es noch viele andere Dinge, die ich gar nicht alle nennen kann. Ich hatte einfach alles, um mein Leben meistern zu können. Ich glaube sogar, dass ich außerhalb des Kinderhauses einige Erfahrungen  niemals gemacht und einige Erlebnisse niemals gehabt hätte: z.B. die Ausflüge an den Strand und in die Nationalparks, zu anderen touristischen Sehenswürdigkeiten, alles wurde uns ermöglicht. Ich habe gute Privatschulen besucht und spätestens jetzt sollten Sie (solltet Ihr) verstehen, warum das Kinderheim eine Chance und eine Gnade Gottes war.

Ich kann dieser Gruppe von Menschen nur herzlich danken. Sie haben wirklich alles dafür getan, damit wir ein erfolgreiches Leben führen können.

Ich bitte Gott darum, dass es auch anderen Kindern so gut ergehen wird wie uns.

Den originalen Brief finden sie hier.